Aufbau

Der Master Geschichte und Philosophie des Wissens hat einen viersemestrigen Studienaufbau.

Während des ersten Semesters wird vorwiegend im Gruppenverband gearbeitet. Ziel ist die Vermittlung von theoretischen Ansätzen, Arbeitsmethoden und Quellen aus den angebotenen Fächern (Technikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Philosophie, Kultur- und Literaturwissenschaften, Geschichte der modernen Welt und Geschichte und Philosophie der mathematischen Wissenschaften).

Dieses Format wird im zweiten Semester stärker auf die analytische Lektüre fachprägender Theorie- und Quellentexte ausgerichtet. Daneben widmen sich die Studierenden in dieser Phase immer mehr der durch die Dozierenden angeleiteten intensiven Lektüre. Diese bildet die Basis der Lektüreessays, deren Abfassung im Zentrum des dritten Semesters steht. Das vierte Semester schliesslich dient ganz der Masterarbeit.

Die Studierenden lernen im Verlauf des Studiengangs eigenständig Themen und Fragestellungen zu erarbeiten. Zugleich nehmen individuelle Arbeit und Betreuung zu. Der Anschluss an die grössere Lerngemeinschaft bleibt jedoch auch im vierten Semester durch ein interdisziplinäres Forschungskolloquium gewährt, das sich durch den gesamten Studienplan zieht. Hier werden aktuell entstehende Forschungsarbeiten vorgestellt und neue Entwicklungen in der Geschichte und Philosophie des Wissens in einem grösseren universitären Kontext erörtert.

Bedingungen für den Erhalt des Masterdiploms sind genügende mündliche und schriftliche Leistungen in den verschiedenen Lehrformen des Studiengangs:

  • Gruppenunterricht in Vorlesungen, Seminaren und Tutoraten
  • Einzelunterricht zur vertiefenden Diskussion der Lektüre und zur Begleitung von Schreibarbeiten
  • Vorträge und Gruppendiskussionen im Forschungskolloquium zur aktiven Auseinandersetzung mit Spezialthemen

Zu den schriftlichen Leistungen gehören Protokolle, Referate, Lektüreessays und die Masterarbeit.

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert