Lehre

Der Masterstudiengang Geschichte und Philosophie des Wissens an der ETH Zürich ist, wie jedes Universitätsstudium, ein Bildungsstudium.

Ziel des Studiengangs ist es, Studierenden, die ein Grundwissen in einer Natur- und Technikwissenschaft oder einer Kultur-, Geistes- oder Sozialwissenschaft erworben haben, ein möglichst weitgehendes und vertiefendes Reflexionswissen über die historischen, philosophischen, sozialen und technischen Bedingungen der Entstehung, Erhaltung und des Verfalls von Wissenszusammenhängen zu vermitteln. Dieses Reflexionswissen wird über exemplarische Lehre vermittelt, die zu vertiefendem Selbststudium anregen soll.

Der Masterstudiengang soll die Grundlagen einer historischen und philosophischen Bildung vermitteln und für die besten Studierenden in diesem Fachgebiet der Ausgangspunkt für ein Promotionsprojekt sein.

Das erste Studienjahr (1. und 2. Semester) dient der Orientierung in den fünf Grundlagenfächern:

Geschichte der modernen Welt

Literatur- und Kulturwissenschaft

Theoretische Philosophie / Praktische Philosophie

Technikgeschichte

Wissenschaftsforschung / Geschichte und Philosophie der mathematischen Wissenschaften

Anschliessend folgt eine Spezialisierung in drei Vertiefungsfächern (-> Lektüreessays im 3. Semester). Das letzte Semester dient der Abfassung der Masterarbeit.

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